Periimplantitis effektiv behandeln

Eine ältere Frau sitzt in einem gemütlichen Wohnzimmer, mit einem sanften Lächeln im Gesicht.
Illustration von entzündetem Zahnimplantat
Dr.Henninger-Badge

Was ist eine Periimplantitis?

Moderne Diagnostik im Implantatzentrum Dr. Henninger

Die Diagnose einer Periimplantitis erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus klinischen Untersuchungen und bildgebenden Verfahren:

Unsere Spezialisten für Ihre Periimplantitis-Behandlung

Portrait Zahnarzt Dr. Henninger
Portrait Zahnärztin Vanessa Debatin
Portrait Zahnärztin Susanne Fackler
Portrait Zahnarzt Viktor Baran
Portrait Zahnärztin Julia Astor

Schonende HELBO®-Therapie bei Periimplantitis

Ablauf der Photodynamischen Therapie bei Periimplantitis


Auftragen des Farbstoffs


Lichtaktivierung


Bakterienbekämpfung


Reduktion der Entzündung


Regelmäßige Nachsorge

Dr Henninger

Dr. Henninger – Ihr Spezialist bei Periimplantitis

Vertrauen auch Sie auf unsere Erfahrung.

Glückliches aktives älteres Paar in der Öffentlichkeit.

Vorteile im Überblick

Welche Vorteile bietet die photodynamische Therapie bei Periimplantitis?

Minimalinvasiv: Die PDT ist eine nicht-invasive Behandlungsmethode. Im Gegensatz zu chirurgischen Eingriffen oder der Entfernung von Implantaten wird das Gewebe nicht geöffnet oder verletzt, was das Risiko von Komplikationen und die Erholungszeit verkürzt.

Gezielte Bakterienbekämpfung: Die PDT ist sehr spezifisch und bekämpft gezielt die Bakterien, die die Periimplantitis verursachen. Dadurch wird das umliegende gesunde Gewebe nicht beeinträchtigt.

Schmerzfrei und komfortabel: In der Regel ist die Behandlung schmerzfrei und erfordert keine örtliche Betäubung. Patienten berichten häufig von minimalen Beschwerden während und nach der Behandlung.

Reduziert das Risiko von Implantatverlust: Durch die effektive Bekämpfung der Bakterien und die Förderung der Heilung des Gewebes kann die PDT dazu beitragen, das Zahnimplantat zu erhalten und das Risiko von Knochenschwund oder Implantatverlust zu verringern.

Verkürzte Heilungszeit: Da die Therapie sanft und gewebeschonend ist, verkürzt sich die Heilungszeit im Vergleich zu invasiveren Behandlungsmethoden. Patienten können schneller in ihren Alltag zurückkehren.

Prävention

Einer Periimplantitis vorbeugen

Eine gute Pflege und regelmäßige Nachsorge sind entscheidend, um Entzündungen rund um Implantate zu vermeiden. Mit den folgenden Maßnahmen können Patienten aktiv zur Gesunderhaltung ihrer Implantate beitragen:

Häufige Fragen zur Periimplantitis

Ja, eine Periimplantitis kann gefährlich werden, da sie unbehandelt zum Verlust des Implantats führen kann. Die Entzündung verursacht einen fortschreitenden Knochenabbau rund um das Implantat.

Typische Anzeichen sind gerötetes oder geschwollenes Zahnfleisch, Zahnfleischbluten beim Putzen, Mundgeruch, Druckempfindlichkeit und im fortgeschrittenen Stadium ein Rückgang des Zahnfleisches oder sogar Lockerung des Implantats.

Der Verlauf ist individuell unterschiedlich. Ohne Behandlung kann sich die Erkrankung über Monate oder Jahre verschlechtern. Mit rechtzeitiger Therapie lässt sich die Entzündung in der Regel stabilisieren.

Die Kosten variieren je nach Schweregrad und Therapieform. In der Regel liegen sie im Bereich von einigen hundert bis über tausend Euro. Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Behandlung meist nicht vollständig.

Frühzeitig den Zahnarzt aufsuchen! Die Behandlung umfasst in der Regel eine gründliche Reinigung des Implantatbereichs, ggf. den Einsatz von antibakteriellen Wirkstoffen oder chirurgische Maßnahmen.

Viele Patienten bemerken die Erkrankung erst spät. Erste Hinweise sind Zahnfleischbluten, Schwellungen oder unangenehmer Geschmack im Mund. Regelmäßige Kontrollen helfen, sie frühzeitig zu erkennen.

Optisch zeigt sich oft gerötetes, entzündetes Zahnfleisch rund um das Implantat, gelegentlich mit Eiterbildung oder Rückgang des Zahnfleischsaums. Später kann auch der Implantathals sichtbar werden.

In frühen Stadien kann die Entzündung gestoppt und das Gewebe stabilisiert werden. Ein vollständiger Rückbau des verlorenen Knochens ist jedoch meist nur mit chirurgischen Maßnahmen begrenzt möglich.

Neben der zahnärztlichen Behandlung ist eine gute Mundhygiene entscheidend. Ergänzend können professionelle Zahnreinigungen, der Verzicht auf Rauchen und die Kontrolle von Risikofaktoren helfen.

Der Krankheitsverlauf kann sehr unterschiedlich sein. In manchen Fällen schreitet sie langsam voran, in anderen Fällen kann es innerhalb weniger Monate zu deutlichem Knochenverlust kommen – besonders bei unzureichender Mundhygiene oder Risikofaktoren wie Rauchen.

Einige Hausmittel wie Spülungen mit Salbeitee, Kamille oder Kokosöl werden oft bei Zahnfleischreizungen verwendet und können begleitend zur Pflege eingesetzt werden. Bei einer Periimplantitis ersetzen sie jedoch keinesfalls die zahnärztliche Behandlung. Die Entzündung rund um ein Implantat sollte immer professionell diagnostiziert und behandelt werden.

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