Knochenaufbau für
Zahnimplantate in Waghäusel

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Knochenaufbau einfach erklärt

Welche Methoden des Knochenaufbau gibt es?

Knochenaufbau Icon

Knochenaugmentation

Knochenspreizung (Bone Spreading)

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Knochenspaltung (Bone Splitting)

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Sinuslift

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Socket Preservation

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Blockaugmentation bei größeren Knochendefekten

Knochenersatzmaterialien im Überblick

Es gibt verschiedene Materialien, die als Knochenersatz infrage kommen können. Welches Material schlussendlich zum Einsatz kommt, hängt einerseits von den Wünschen des Patienten ab. Andererseits ist die Größe des Knochendefekts entscheidend.

QuelleEinsatzgebieteVorteileNachteile
Eigenes KnochenmaterialPatient selbst (z. B. aus Kinn, HüfteFür umfangreiche Knochenaufbauten, besonders bei großer Knochendefizienz.Sehr hohe Biokompatibilität; fördert natürliche Heilung.Zusätzlicher Eingriff notwendig; erhöhte Belastung für den Patienten.
SpenderknochenMenschlicher Spender (allogen)Alternative, wenn eigenes Knochenmaterial nicht ausreicht.Kein zweiter Eingriff nötig; gute Biokompatibilität.Risiko von Immunreaktionen; begrenzte Verfügbarkeit.
Künstliche MaterialienSynthetisch hergestellt (z. B. Keramik, Hydroxylapatit)Für kleinere Defekte oder als Ergänzung zu autogenem oder allogenem Material.Keine Immunreaktionen; unbegrenzte Verfügbarkeit.Geringere biologische Aktivität; längere Einheilzeit.
Tierisches MaterialTierischer Ursprung (xenogen, z. B. Rinderknochen)Für kleinere bis mittlere Defekte, häufig in der Zahnmedizin und Implantologie eingesetzt.Gute Verfügbarkeit; bietet ein Gerüst für das Einwachsen körpereigenen Knochens (osteokonduktiv).Längere Einheilzeit; keine Osteoinduktivität (stimuliert kein neues Knochenwachstum).

Knochenschwund im Kiefer

Wann ist ein Knochenaufbau im Kiefer notwendig?

Der Ablauf eines Knochenaufbaus


Erstgespräch und Diagnostik


Vorbereitung und Anästhesie


Durchführung des Knochenaufbaus


Heilungsphase


Implantation des Zahnimplantats

Dr Henninger

Dr. Henninger – Ihr Spezialist für den Knochenaufbau in Waghäusel

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Welche Alternativen zum Knochenaufbau gibt es?

Alle Kosten im Überblick

Kosten für den Knochenaufbau

  • Knochenaugmentation in einer Kieferhälfte ca. 650 €
  • Knochenspreizung (= Knochenspaltung) in einer Kieferhälfte ca. 400 €
  • Interner Sinuslifte – je Alveole / Implantatfach ca. 400 €
  • Externer Sinuslift – je Kieferhälfte ca. 700 €
  • Socket Preservation mittels Knochenersatzmaterial/Kollagen ca. 50 €
  • Blockaugmentation: Bone Splitting mit einer Kieferkammaugmentation und Transplantation von Eigenknochen ca. 1.200 €

Gut zu wissen: Private Zahnzusatzversicherungen übernehmen häufig einen Teil der Kosten bzw. die gesamten Kosten für den Knochenaufbau sowie für die Implantation.

Häufig gestellte Fragen zum Knochenaufbau

Ein Knochenaufbau ist erforderlich, wenn der Kieferknochen nicht ausreichend Substanz aufweist, um ein Implantat stabil zu verankern. Ursachen für Knochenschwund können Zahnverlust, Parodontitis oder längere Zahnlosigkeit sein.

Es kommen verschiedene Materialien zum Einsatz:

Körpereigener Knochen (autogen): Wird oft aus dem Kinn oder dem Becken entnommen. Knochenersatzmaterialien: Diese können tierischen Ursprungs (xenogen), von menschlichen Spendern (allogen) oder synthetisch hergestellt sein.

Die Heilungszeit variiert je nach Methode und individuellem Heilungsvermögen, beträgt jedoch in der Regel mehrere Monate. Bei Verwendung von körpereigenem Knochenmaterial kann die Einheilzeit etwa bis zu 9 Monaten dauern, bevor das Implantat gesetzt werden kann.

Der Knochenaufbau wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt, sodass während des Eingriffs keine Schmerzen auftreten. Postoperative Beschwerden wie Schwellungen oder leichte Schmerzen sind möglich, lassen sich jedoch mit Schmerzmitteln gut kontrollieren.

Mögliche Risiken umfassen Infektionen, Blutungen oder eine unzureichende Integration des Knochenmaterials. Durch die Wahl eines erfahrenen Implantologen und die Einhaltung hoher hygienischer Standards können diese Risiken minimiert werden.

Die Kostenübernahme hängt von der individuellen Versicherung und dem medizinischen Befund ab. In der Regel zahlen gesetzliche Krankenkassen die Kosten für einen Knochenaufbau jedoch nicht. Hier kann eine Zahnzusatzversicherung sinnvoll sein.

In bestimmten Fällen ist es möglich, den Knochenaufbau und die Implantation simultan durchzuführen. Dies hängt von der individuellen Knochensituation und der Einschätzung des behandelnden Zahnarztes ab.

Eine gute Mundhygiene, das Vermeiden von Rauchen und Alkohol sowie die Befolgung der Nachsorgeanweisungen des Zahnarztes fördern die Heilung. Regelmäßige Kontrolltermine sind ebenfalls wichtig.

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