Fachbegriffs-Lexikon

Herausnehmbare Kunststoffschiene, die auf die Zähne im Ober- oder im Unterkiefer gesetzt wird. Sie dient in der Regel zur Behandlung von Kiefergelenksproblemen.

Medikamente, die zur Vernichtung von Bakterien im menschlichen Körper eingesetzt werden.

Gezielte Betäubung, die Schmerzen reduziert oder stillt. Es gibt eine lokale Betäubung wie sie zum Beispiel zur Betäubung einzelner Zähne eingesetzt wird und eine Vollnarkose, bei der ganze Patient während der Behandlung schläft.

=Krankenvorgeschichte. Hier werden meistens in Form eines Fragebogens Fragen zum allgemeinen Gesundheitszustand und besonderen Erkrankungen gestellt. Die Angaben sind äußerst wichtig für den Arzt, um den Patienten richtig zu behandeln zu können.

Reinigungsmethode im Rahmen der Professionellen Zahnreinigung zur Entfernung von Belägen, Verfärbungen und Zahnstein.

Eine Ansammlung von Eiter, meist abgekapselt in einem Gewebe. Ursache ist eine bakterielle Entzündung. Im Mundbereich kann ein Abszess durch zerstörte Zähne, wurzelbehandelte Zähne, abgestorbene Zähne oder auch nach chirurgischen Eingriffen entstehen. Abszesse sind immer dringend behandlungsbedürftig.

Beim Kauen schleifen die Zähne sich über Jahre ab. Dieser Prozess wird natürliche Abrasion genannt. Eine verstärkte Abrasion an einzelnen Zähnen kann aber auch auf das Vorliegen einer schädlichen Angewohnheit (sogenanntes Habit) hinweisen. Bestimmte, früher verwendete, Materialien in künstlichen Zähnen können auch zu einer verstärkten Abrasion der Gegenzähne führen.

Material in einem Abdrucklöffel, mit dessen Hilfe eine Abformung des Kiefers genommen wird.