Zahnfüllungen

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Wann ist eine Zahnfüllung notwendig?

Wie lange hält eine Zahnfüllung?

Ablauf der Zahnfüllung


Untersuchung und Beratung


Vorbereitung des Zahns


Einbringen des Füllmaterials


Feinabstimmung und Politur

Alle Kosten im Überblick

Was kostet eine Zahnfüllung? Übernimmt die die Krankenkasse Zahnfüllungen?

Häufig gestellte Fragen zu Zahnfüllungen

Es hängt stets von Ihren Bedürfnissen ab, welche Zahnfüllung für Sie am besten ist. Die Position des Zahns, dem Grad des Defekts und Ihren ästhetischen Ansprüchen sind ein entscheidender Faktor dafür. Grundsätzlich gilt: Eine Keramikfüllung überzeugt bei größeren Defekten durch hohe Stabilität und natürliche Optik, eine Kompositfüllung ist sehr ästhetisch und für viele Situationen geeignet, während Gold oder Amalgam aufgrund ihrer Langlebigkeit oft im Seitenzahnbereich eingesetzt werden. Am sinnvollsten ist eine Beratung mit Ihrem Zahnarzt, um gemeinsam das optimale Ergebnis zu wählen.

Nach dem Einsetzen einer Zahnfüllung ist es ratsam, für etwa ein bis zwei Stunden nichts zu essen und nur Wasser zu trinken. So kann das Füllungsmaterial – insbesondere die Kompositfüllung oder die Keramikfüllung – vollständig aushärten und sich optimal mit dem Zahn verbinden. Dies beugt möglichen Beschädigungen oder Verfärbungen direkt nach der Behandlung vor.

In der Regel verläuft das Einsetzen einer Zahnfüllung dank moderner Betäubungstechniken und schonender Behandlungsmethoden nahezu schmerzfrei. Sollte es dennoch zu einer kurzfristigen Empfindlichkeit kommen, handelt es sich meist um eine normale Reaktion, die in den Tagen nach der Behandlung wieder abklingt. Anhaltende Schmerzen sind eher selten und sollten ärztlich abgeklärt werden.

Eine undichte Zahnfüllung kann sich unterschiedlich bemerkbar machen. Viele Patienten berichten von anhaltender Empfindlichkeit beim Kauen, einem leichten Vibrieren oder Unbehagen im behandelten Zahn. Zudem kann eine Undichtigkeit das Eindringen von Speiseresten begünstigen, was langfristig zu Karies führen kann. Bei entsprechenden Symptomen sollten Sie daher unbedingt Ihren Zahnarzt konsultieren.

Eine Erneuerung einer Zahnfüllung ist dann sinnvoll, wenn sichtbare Risse, Undichtigkeiten oder andere Verschleißerscheinungen auftreten. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt helfen dabei, den Zustand der Füllungen zu überwachen. Im Durchschnitt empfehlen Fachleute, Füllungen alle 5 bis 10 Jahre zu überprüfen – wobei individuelle Faktoren und der Behandlungsbereich (vorderer vs. hinterer Zahn) hierbei eine wichtige Rolle spielen.

Da Amalgamfüllungen ab 2025 aufgrund eines EU-Umweltverbots nicht mehr verwendet werden dürfen, haben sich KZBV und GKV SV darauf geeinigt, dass gesetzlich Versicherte künftig alternative Materialien erhalten. Demnach werden ab 2025 Füllungen aus Glasionomerzement oder selbstadhäsiven Kunststoffen als Kassenleistung angeboten. Zudem übernimmt die Krankenkasse im Frontzahnbereich in der Regel die Kosten für eine Kompositfüllung vollständig.

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