Bleaching

Wie funktioniert das Zahnbleaching?

Welche Bleaching Methoden gibt es?

Professionelle Zahnaufhellung bietet verschiedene Verfahren, die sich in der Anwendung und Durchführung unterscheiden – von Behandlungen in der Zahnarztpraxis bis hin zu individuell angepassten Lösungen für zu Hause. Unabhängig von der gewählten Methode ist eine gründliche, professionelle Zahnreinigung der erste essenzielle Schritt. Nur so kann der Biofilm sowie vorhandener Zahnstein entfernt werden, was eine optimale Eindringtiefe des Bleichmittels in die Zahnsubstanz ermöglicht und den Behandlungserfolg sicherstellt.

Die gängigste Methode für die Zahnaufhellung ist das sogenannte In-Office Bleaching in unserem Zahnzentrum in Waghäusel.


Vorbereitung


Durchführung


Durchführung

Prinzipiell arbeitet diese Methode nach dem gleichen Mechanismus wie das In-Office-Bleaching – mit dem wesentlichen Unterschied, dass Sie Ihre Zähne zuhause selbst bleichen. Hierfür wird in der Regel eine individuell angefertigte Zahnschiene aus Kunststoff verwendet, die mit einem milderen Bleichgel bestückt wird. Diese Schiene muss täglich etwa 30 Minuten getragen werden, wobei der gewünschte Aufhellungsgrad meist über einen Zeitraum von 2 bis 6 Wochen erreicht wird. Aufgrund der geringeren Wirkstoffkonzentration benötigt das Home-Bleaching mehr Zeit, um vergleichbare Ergebnisse zu erzielen.

Bei toten Zähnen, die häufig nach einer Wurzelbehandlung ihre natürliche Farbe verlieren und sich verfärben, kommt die sog. „Walking-Bleach-Technik“ zum Einsatz. Hierbei wird das Bleichmittel mithilfe einer Spritze in die Zahnkammer eingeführt. Nach einer definierten Einwirkzeit wird es wieder entfernt und der Zahn anschließend dauerhaft mit einer Füllung verschlossen. Dies ist besonders wichtig, da toten Zähnen oft ein verfärbter innerer Bereich zugrunde liegt, der durch den abgestorbenen Gewebeteil verursacht wird. Ein herkömmliches Bleaching, das sich lediglich auf den Zahnschmelz konzentriert, wäre hier nicht ausreichend, um ein natürlich wirkendes Ergebnis zu erzielen.

Nachsorge

Was muss ich nach dem Bleaching beachten?

Häufig gestellte Fragen zur Zahnaufhellung

Das In-Office-Bleaching gilt als die effektivste Methode, da es mit hochkonzentrierten Bleichmitteln und moderner Lichttechnologie arbeitet, was zu schnellen und nachhaltigen Ergebnissen führt.

Zahnbleaching ist nicht empfehlenswert für Personen mit akuten Zahnfleischentzündungen, offenen Kariesstellen, schwerwiegenden Zahnerkrankungen oder extrem empfindlichen Zähnen. Auch Patienten mit Zahnprothesen oder festen Zahnersatzteilen sollten von einer Bleaching-Behandlung absehen, da diese Bereiche nicht aufgehellt werden können.

Mögliche Nachteile eines Bleachings können vorübergehende Zahnempfindlichkeiten und leichte Zahnfleischreizungen sein. Zudem handelt es sich um eine kosmetische Behandlung, deren Resultate nicht dauerhaft sind und durch zukünftige Verfärbungen wieder abnehmen können.

Da Zahnprothesen aus speziellen Kunststoffen oder Keramiken bestehen, können sie nicht gebleicht werden. Bei Verfärbungen empfiehlt es sich, über eine Erneuerung oder eine gezielte Reinigung und Politur nachzudenken.

In der Regel können Sie ein Bleaching alle zwei bis drei Jahre wiederholen, um Ihrem Zahnschmelz ausreichend Erholungszeit zu geben. Zu häufiges oder zu intensives Bleichen kann die Zahnhartsubstanz schädigen und eine Überempfindlichkeit auslösen.

Obwohl Ölziehen positive Effekte auf die Mundgesundheit haben kann, führt diese Methode in der Regel nicht zu einer signifikanten Aufhellung der Zähne. Für nachhaltige Ergebnisse ist ein professionelles Bleaching effektiver.

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