Moderne Parodontitis-Behandlung

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Was ist Parodontitis?

Der Ablauf der Parodontitis-Behandlung

Parodontitis ist gut behandelbar – und wir helfen Ihnen dabei! Eine Parodontitis muss kein Dauerproblem bleiben: Durch eine frühzeitige Diagnose und eine gezielte, systematische Therapie können wir den Krankheitsprozess stoppen und die Gesundheit Ihres Zahnhalteapparates deutlich verbessern. Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Behandlung liegt in der vollständigen Entfernung der verursachenden bakteriellen Plaque. In unserer Praxis in Waghäusel verfolgen wir dafür einen klar strukturierten Behandlungsplan:


Professionelle Zahnreinigung und Mundhygieneinstruktion


Diagnose und Behandlungsplanung


Subgingivale Reinigung


Befundevaluation und Erhaltungstherapie

Dr. Moritz Henninger

Dr. Henninger und sein Team – Ihre Spezialisten für Parodontologie

Vertrauen auch Sie auf unsere Erfahrung.

Vorsorge für gesunde Zähne

Was kann man selbst tun, um Parodontitis vorzubeugen?

Häufig gestellte Fragen zu Parodontitis

Der Begriff Parodontose wird häufig fälschlicherweise synonym mit Parodontitis verwendet. Medizinisch korrekt bezeichnet Parodontitis eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparats, die durch bakteriellen Biofilm ausgelöst wird und zu Zahnfleischentzündungen sowie Knochenabbau führen kann. Der Begriff Parodontose stammt aus veralteten Beschreibungen und wird heute kaum noch verwendet, da er den zentralen entzündlichen Prozess nicht adäquat wiedergibt.

Parodontitis äußert sich oft durch anhaltendes Zahnfleischbluten, gerötetes und geschwollenes Zahnfleisch sowie einem sichtbaren Rückgang des Zahnfleisches und ein unangenehmer Mundgeruch. Im fortgeschrittenen Stadium kann es zudem zur leichten Lockerung der Zähne kommen.

Bei Parodontitis sollte man den Konsum von zuckerhaltigen und stark säurehaltigen Lebensmitteln vermeiden, da diese die bakterielle Plaque begünstigen und den Zahnschmelz angreifen können. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung, reich an Vitaminen und Mineralstoffen, unterstützt zudem das Immunsystem und trägt zur Stabilisierung des Zahnfleisches bei.

Schäden am Zahnhalteapparat durch Parodontitis sind grundsätzlich irreversibel. Allerdings lässt sich das Fortschreiten der Erkrankung durch konsequente Therapie und verbesserte Mundhygiene wirksam stoppen. Regelmäßige professionelle Zahnreinigungen und gezielte Behandlungsmaßnahmen tragen entscheidend dazu bei, die Erkrankung zu stabilisieren und weiteren Abbau zu verhindern.

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten für die grundlegende Diagnostik, Beratung und nicht chirurgische Therapien wie Scaling und Root Planing. Bei weiterführenden Behandlungen, insbesondere chirurgischen Eingriffen oder regenerativen Verfahren, können allerdings Zusatzkosten oder Zuzahlungen anfallen, weshalb eine vorherige Absprache mit der Krankenkasse empfehlenswert ist.

Eine optimale Zahnpflege gegen Zahnfleischrückgang basiert auf einer gründlichen, aber schonenden Reinigung mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta und einer weichen Bürste, ergänzt durch die tägliche Verwendung von Zahnseide oder Interdentalbürsten. Regelmäßige professionelle Zahnreinigungen und zahnärztliche Kontrollen sind zudem entscheidend, um Plaque frühzeitig zu entfernen und Entzündungen zu behandeln, wodurch das Fortschreiten des Zahnfleischrückgangs effektiv gebremst werden kann.

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