Zähneknirschen - eine Belastung bis zu 600kg/cm²

Zähneknirschen -
Es entsteht ein Druck von bis zu 600 kg / cm².

Wußten Sie schon, dass unkontrolliertes nächtliches Mahlen mit dem Gebiss nicht nur den Zähnen schadet, sondern auch Kopfschmerzen und Nackenverspannungen verursacht?

Laut Bundeszahnärztekammer (BZÄK) knirscht jeder Zweite ab und zu mit den Zähnen, jeder Fünfte sogar regelmäßig. Die Belastung für das Gebiss ist dabei wesentlich höher als beim Kauen - es entsteht ein Druck von bis zu 600 Kilogramm auf einen Quadratzentimeter. Das ist 10x höher als der normale Kaudruck.

Wer knirscht oder die Zähne aufeinanderpresst, schmirgelt seine Schneide- und Eckzähne ab und die Kauflächen glatt. Zahnhartsubstanz geht so verloren, die Zähne verlieren ihre ursprüngliche Form. Die Folge kann Schmerzempfindlichkeit auf Wärme oder Kälte sein. Es können auch Stücke vom Zahn oder auch Kronen und Füllungen herausbrechen, oder gar ganze Zähne reißen.

Eine Bissschiene für die Nacht schafft Abhilfe - Sollte sich das Knirschen, auch Bruxismus genannt, nicht von selbst wieder geben, schützt eine spezielle Bissschiene Ihre Zähne, die den Druck verteilt, der beim Knirschen und Pressen entsteht. Außerdem schützt eine solche Schiene die Zähne vor weiterer Abnutzung. Die Schiene wird eigens an das eigene Gebiss angepasst. Nach ein paar Tagen haben sich die meisten Patienten an das nächtliche Tragen der Schiene gewöhnt.

Haben Sie Symptome die auf Zähneknirschenhinweisen?

Nächtliches Knirschen äußert sich am nächsten Morgen durch z.B. hörbares Knacken des Kiefers, er fühlt sich eingerostet an. Der Schmerz kann auch in den Nacken ziehen, und manche bekommen Kopfschmerzen vor allem im Bereich der Schläfen. Langfristig sind auch Schwindel und sogar Sehprobleme möglich.

Sollten solche Symptome bei Ihnen zutreffen, vereinbaren Sie umgehend einen Beratungstermin bei uns und informieren Sie sich über unsere Schienentherapie.